Roman Rafreider: Halbes Jahr Auszeit, dann Rückkehr in den ORF

Roman Rafreider
Einigung nach lallendem Auftritt im "ZiB Flash".

Konsequenzen nach dem lallendem Auftritt im ZiB Flash: Der ORF hat sich mit Roman Rafreider auf eine sechsmonatige Auszeit bzw. unbezahlte Beurlaubung geeinigt, hieß es am Freitag auf Anfrage des KURIER. Danach kehrt er wieder in sein Dienstverhältnis zurück, der genaue Einsatzbereich sei dann festzulegen.

Schwere Zunge

Rafreider war in der Kurznachrichtensendung "ZiB flash" auf ORF1 am Dienstagabend mit schwerer Zunge aufgetreten. Er hätte auch die "ZiBnacht" moderieren sollen und kündigte in der Kurzausgabe auch ein Interview mit einem Molekularbiologen an. Hinter den Kulissen wurde dann heftig umgebaut - die Spätausgabe der "Zeit im Bild" wurde eine dreiviertel Stunde nach hinten verschoben. Statt Rafreider meldete sich dann "ZiB2"-Moderator Martin Thür aus dem Nachrichtenstudio und interviewte den Molekularbiologen Martin Moder zur neuen Omikron-Variante. Ursprünglich hätte zu diesem Zeitpunkt die Comedy-Sendung "Pratersterne" laufen sollen - sie wurde vorgezogen.

Gegenüber den Vorarlberger Nachrichten hatte Rafreider erklärt, dass er vor der Sendung von einem Todesfall erfahren habe. Entgegen anderen Medienberichten handle es sich dabei jedoch nicht um seinen Vater. 

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