Nina Proll gibt ein Gastspiel auf der Politbühne

Nina Proll sitzt vor dem Parlament in Wien, von dem sie beeindruckt ist. Später darf sie auch auf der Regierungsbank Platz nehmen
Die Schauspielerin fragt: „Kann ich Kanzler?“ (20.15, Puls4/Joyn). Für eine Antwort darauf trifft sie frühere Bundeskanzler, Spin-Doktoren und das Wahlvolk.

Dass die Nationalratswahl immer näher rückt, ist unübersehbar. Die Spitzen der (Parlaments-)Parteien bevölkern die TV-Schirme und Marktplätze. Gesetzt wird auf eingängige Slogans, griffige Sprüche und Jubel-Bilder.

Schauspielerin und ROMY-Preisträgein Nina Proll rückt nun aus, um diese Inszenierungen zu hinterfragen, aber auch, was es fürs höchste Regierungsamt eigentlich braucht. „Kann ich Kanzler?“ fragt sie ab heute, Donnerstag (20.15, Puls4/Joyn). 

„Wenn du das übernimmst, dann musst du Bundeskanzler mit Haut und Haaren sein", sagt Alt-Bundeskanzler Franz Vranitzky. Ex-Neos-Chef Matthias Strolz meint: „Du kannst das wahrscheinlich, aber ich glaube nicht, dass du es willst.“ Und der frühere SPÖ-Kanzler Christian Kern gibt ihr in einer Shakespeare-Analogie mit: „Am Ende ist der König tot und liegt in einer riesigen Blutlache.“ 

Wovon sich die streitbare Schauspielerin aber nicht einschüchtern lässt.

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