Schauspielerin Nina Proll: „Ich bin manchmal zu ehrlich“

Schauspielerin Nina Proll
Nina Proll über Liebe, Sex und Sünde - die Schauspielerin nimmt in ihrem neuen Musik-Kabarett kein Blatt vor den Mund.

Jeder kleine Spießer macht das Leben mir zur Qual, denn er spricht nur immer von Moral“, raunte einst die hochgewachsene rothaarige Schwedin Zarah Leander ( 1981) mit rauchiger Stimme. „Kann denn Liebe Sünde sein?“, fragt sich jetzt auch Schauspielerin Nina Proll. Direkt, provokant, ironisch,  satirisch und ein bisserl frivol – eben auf ihre Art.

"Kann den Liebe Sünde sein" feiert am 14. Jänner Wien-Premiere

„Was ist überhaupt eine Sünde, wie haben sich die Sünden verändert, gibt’s jetzt etwas, was man früher durfte und jetzt nicht mehr oder umgekehrt? Ist vielleicht das, was früher als Sünde gegolten hat, heute zur Tugend geworden? Es geht ganz viel auch um das Thema Freiheit. Also wie frei, wie liberal ist unsere Gesellschaft wirklich und was hat die Liebe davon? Also profitieren das Liebesleben und das Sexleben von diesen Entwicklungen oder nicht?“, erzählt sie im KURIER-Interview über ihr  neues musikalisches Kabarettprogramm.

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