Neuer "SOKO Donau"-Kommissar: "Der Piefke muss sich erst einleben“

Martin Gruber, bekannt aus der ZDF-Serie „Die Bergretter“, ermittelt nun ab „SOKO“-Staffel 17 als Kommissar Max Herzog in Wien
Martin Gruber ist der neue deutsche Ermittler in der Krimiserie „SOKO Donau“. Am Dienstag (ORF1, 20.15 Uhr) übernimmt er die Autoschlüssel von Stefan Jürgens.

Eben erst ging Staffel 16 zu Ende – schon folgt die neue Staffel der „SOKO Donau“ – und das mit neuem Ermittler.

Stefan Jürgens gibt nach 15 Jahren als Major Carl Ribarski die Schlüssel des goldfarbenen Opel Commodore ab. Sein Nachfolger ist der Münchner Martin Gruber (52), der dem Fernsehpublikum vor allem als Leiter der „Bergretter“ bekannt ist. Er spielt Kriminalhauptkommissar Max Herzog vom LKA Düsseldorf, der im morgigen Auftaktfall wegen einer Querverbindung  nach Wien reist.

Hier muss er gleich zwei Geiselnahmen miterleben. Bandenchef Moser (Johannes Krisch) soll endlich festgenagelt werden. Es scheint beweisbar, dass sein Sohn für ihn gemordet hat. Worauf Moser  den Sohn eines Justizbeamten entführen lässt, um diesen zu erpressen. Er soll Gio, den Kronzeugen gegen die Mosers, töten. Der Justizbeamte nimmt Gio auf der Polizeiwache als Geisel. Eine knifflige Situation, in der Ribarski plötzlich an seine moralischen Grenzen geht.  

Was Herzog von Ribarski unterscheide?

„Der reiht sich da schon ein„die Dialoge sind ähnlich geblieben“, sagt Gruber zum KURIER. „,SOKO Donau‛ ist mit dem Anspruch angelegt, Geschichten zu erzählen, die vom Publikum als humoreskes, überzeichnetes Abbild der Realität wahrgenommen werden. Herzog ist einer, der moralisch geradlinig ist, und genauso wie der Ribarski seine Momente hat, in denen er die ganze Sache auflockert.“

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