Maria Hofstätter: „Manchmal tut es mir leid, dass alles ein Krimi sein muss“

Maria Hofstätter: „Manchmal tut es mir leid, dass alles ein Krimi sein muss“
In der Drama-Serie „A Better Place“ (Canal+) verspricht die Schauspielerin eine Welt ohne Gefängnisse, am Dienstag ermittelt sie wieder im ORF-Landkrimi.

In Krimis werde am Ende immer jemand eingesperrt, in Gefängnisfilmen die Zeit in Haft thematisiert. „Aber wer befasst sich mit Resozialisierung? Das habe ich unglaublich spannend gefunden“, erzählt Maria Hofstätter im KURIER-Gespräch über ihr neues Projekt.

Ab Freitag ist sie in der Drama-Serie „A Better Place“ bei Canal+ zu sehen. Als Kriminologin Petra Schach sorgt sie im fiktiven Ort Rheinstadt mit einem umstrittenen Experiment für Aufsehen: Dort soll das Resozialisierungsprogramm TRUST beweisen, dass eine Welt ohne Gefängnisse möglich ist. Hunderte Straftäter werden entlassen und sollen wieder in die Gesellschaft integriert werden, bekommen eine Wohnung und Therapie. Doch die Bewohner von Rheinstadt sind zwiegespalten: Eva (Katharina Schüttler) freut sich, dass ihr Mann wieder nach Hause kommt, während Nesrin (Alev Irmak) nicht fassen kann, dass der Mörder ihres Kindes freigelassen wird.

Kommentare