"Totenfrau" im ORF: Eine Bestatterin auf Rachefeldzug

"Totenfrau" im ORF: Eine Bestatterin auf Rachefeldzug
ORF und Netflix haben sich für eine Thriller-Serie nach Bernhard Aichner zusammengetan – mit einer furchtlosen Protagonistin und ohne Dialekt.

Eine Bestatterin, die mit den Toten spricht und schon mal 15 Zentimeter Bein abschneidet, wenn der Sarg nicht passt – das ist die Protagonistin der neuen Serie „Totenfrau“, die am Montag TV-Premiere feiert.

ORF und Netflix haben sich nach „Freud“ zum zweiten Mal für eine Produktion zusammengetan – und gemeinsam Bernhard Aichners Bestseller-Roman verfilmt. Der handelt von einer in Tirol ansässigen Bestatterin auf Rachefeldzug, gespielt von Anna Maria Mühe. Wer mit dem dortigen Dialekt Schwierigkeiten hat, muss jedoch keine Verständnisprobleme fürchten: In der Serie wird, wohl aus Rücksicht auf das deutsche Netflix-Publikum, Hochdeutsch gesprochen.

Überhaupt könnte man zwischendurch fast vergessen, wo die Geschichte angesiedelt ist, nur hin und wieder wird „’ne Galerie“ in Innsbruck erwähnt oder ein Telefonat mit „Pfiat di“ beendet.

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