Aufregung: "New York Times" spekuliert über Taylor Swifts Sexualität

Aufregung: "New York Times" spekuliert über Taylor Swifts Sexualität
Eine Autorin der "New York Times" spekuliert offen über die Sexualität von Popstar Taylor Swift - und sorgt damit für Aufregung.

Ein Meinungsartikel in der New York Times sorgt dieser Tage für Aufsehen. Darin wird offen darüber spekuliert, ob Taylor Swift (34) der LGBTIQ-Bewegung angehört.

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Eine Quelle aus dem Umfeld der Sängerin zeigt sich darüber bestürzt: "Es scheint keine Grenze zu geben, die einige Journalisten nicht überschreiten würden, wenn sie über Taylor schreiben, egal wie aufdringlich, falsch und unangemessen es ist - alles unter dem Schutzmantel eines 'Meinungsartikels'", so die Person gegenüber CNN. Die Quelle betont, dass solche intimen Artikel eine Folge von Swifts enormem Erfolg seien. Ein vergleichbarer Artikel wäre über einen männlichen Künstler niemals geschrieben worden.

"Swifties" sind verägert

Fans von Taylor Swift haben in den sozialen Medien ihrem Ärger über den Meinungsartikel Luft gemacht. "Spekulationen über die Sexualität einer anderen Person sind keine Meinung, sondern respektlos und falsch", so ein "Swiftie" auf dem Kurznachrichtendienst X. Ein anderer: "Das ist nicht nur eine Beleidigung für Taylor Swift, sondern auch schädlich für die LGBTQ+-Gemeinschaft als Ganzes. Ihre Sexualität geht niemanden etwas an, außer sie selbst".

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In dem 5.000 Wörter langen Artikel, der im Meinungsteil der NYT erschien, zählte die Redakteurin eine lange Liste von LGBTQ-Anspielungen auf, die Taylor Swift in ihre Lieder und Auftritte eingebaut haben soll. Die Sängerin versuche möglicherweise schon seit Jahren, ihre Identifikation mit der queeren Community zu signalisieren, so die Autorin.

Die New York Times hat bislang nicht auf Medienanfragen reagiert.

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