Doku-Thriller über Wirecard-Skandal startet Ende März bei TVnow

Christoph Maria Herbst als der österreichische Wirecard-Chef Markus Braun
Größtes Debakel der deutschen Finanzgeschichte mit österreichischer Beteiligung wird Mix aus Doku, Interviews und fiktionalem Thriller

Die Aufarbeitung des Jahrhundert-Betrugsskandals um den Finanzdienstleister Wirecard harrt noch der kompletten Aufarbeitung durch die deutsche Justiz. Jene für die TV- und Streamingwelt ist hingegen schon sendebereit: Am 31. März erlebt der von der UFA Fiction produzierte Doku-Thriller "Der große Fake - Die Wirecard Story" seine Premiere beim Streamingdienst von RTL, TVnow

 

Angekündigt ist eine Mischung aus Dokumentation, mit teils exklusiven Interviews, und fiktionalem Thriller. "Der fiktionale Teil basiert auf einer Vielzahl von ausführlichen Hintergrundgesprächen mit Aufsichtsräten, Führungskräften, ehemaligen Geschäftspartnern, „Freunden“, Vertrauten, Investoren, Beratern und Analysten sowie denjenigen, die derzeit die Reste der Wirecard AG in München zusammenkehren müssen. Um Berichte von Personen, die nicht vor der Kamera erscheinen wollen, in den Doku-Thriller einfließen lassen zu können, wurden ihre Erfahrungen und Erlebnisse fiktionalisiert", heißt es in einer Aussendung.

 

Mehrmediales Projekt

Die Rolle des mittlerweile inhaftierten Wirecard-Chefs Markus Braun hat Christoph Maria Herbst ("Stromberg") übernommen, die seines über Österreich geflüchteten Kompagnons und aktuell untergetauchten Jan Marsalek spielt Franz Hartwig ("Charité").

Die Idee zum Projekt stammt von Bettina Weiguny und Georg Meck, Ressortleiter Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Das Konzept zum Thriller und das Drehbuch entwickelten der renommierte und mehrfach ausgezeichnete Autor und Regisseur Raymond Ley und Hannah Ley ("Eine mörderische Entscheidung"). 

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