Digitaler Krisenstab soll Falschmeldungen vorbeugen

Krisenstab, Symbolbild.
Das Bundeskanzleramt bekämpft mit eigener Einheit Gerüchte, die für Panik sorgen können.

Falschnachrichten, Gerüchte, Fehlinformationen: Das Corona-Virus treibt im Internet wilde Blüten. In Krisenzeiten kann das schnell für Panik sorgen (etwa in Form von Hamsterkäufen). Das Kanzleramt hat deshalb einen digitalen Krisenstab eingerichtet, der sich um die Richtigstellung und Bekämpfung solcher Nachrichten kümmern soll.

Polizeischüler helfen

Falsche Gerüchte sollen im Internet nicht mehr unwidersprochen bleiben - so das Ziel der Truppe. Das Kanzleramt hat dafür 10 Polizeischülerinnen und Polizeischüler zugeteilt bekommen, die Falschinformationen aufspüren und kommentieren sollen, um die Bevölkerung aufzuklären.

Medien mit eingebunden

Die Medien sind ebenfalls mit eingebunden: Der digitale Krisenstab sucht auch den Austausch mit den Redaktionen - unter anderem dem KURIER - um sich gemeinsam am Laufenden zu halten und gegebenfalls auf problematische Pseudo-Informationen aufzuklären. Daneben kümmert sich die Stelle um die Kampagne "Schau auf dich, schau auf mich", die die Bevölkerung mit Inseraten und anderen Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit über das Virus  aufklären soll.

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