Kritik: Stöhnen vom Notenblatt und Schmusen mit dem Tod

Kritik: Stöhnen vom Notenblatt und Schmusen mit dem Tod
Wiener Festwochen: Die sexpositive Performance "Joy".

„Sexpositivity“ bedeutet vereinfacht ausgedrückt: Alles, was Menschen auf der Suche nach Lust und Freude miteinander machen, ist in Ordnung, solange alle Beteiligten erwachsen und freiwillig dabei sind. Und ja, das schließt alle Geschlechter und Nichtgeschlechter mit ein, auch Menschen mit Behinderung, und ja, auch Porno und Sexarbeit.

Sexpositivity hat  daher natürliche Feinde im rechten Denkspektrum, wo Sex Mama und Papa vorbehalten ist. Und auch auf der linken Seite des Gartenzauns, wo Sex gerne als Werkzeug patriarchaler Unterdrückung gesehen wird.

 

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