Kore-eda Hirokazu im Interview: Ein Japaner in Paris

Catherine Deneuve als Schauspielerin, die ihre Memoiren schreibt und über ihre Vergangenheit lügt: „La Vérité – Leben und lügen lassen“
Der japanische Palme-Gewinner Kore-eda Hirokazu drehte erstmals in Frankreich – mit Deneuve und Binoche

Kore-eda Hirokazu ist ein Meistererzähler des japanischen Kinos. Sein Schwerpunkt: Familie. Mit seinem Drama „Shoplifters“ gewann er die Goldene Palme in Cannes – und blieb dann gleich in Frankreich. Dort drehte er – erstmals außerhalb Japans – seinen nächsten Film: Für „La vérité – Leben und lügen lassen“ (ab Freitag im Kino) holte er Legenden des französischen Kinos wie Catherine Deneuve und Juliette Binoche vor die Kamera – und erzählte ein sehr intimes Mutter-Tochter-Drama.

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