Dorfer über die Wahl: „Wir haben die Wucht des Zorns unterschätzt“

Alfred Dorfer: „Ich merke, dass es ein großes, diffuses Gefühl der Ohnmacht und der Perspektivlosigkeit gibt.“
Der Satiriker über die Gründe für das Erstarken der FPÖ: "Weder Babler noch Kogler oder Nehammer stehen für Veränderung."

Alfred Dorfer macht sich keine Illusionen: Satire, die richtig wehtut, hat es im Fernsehen schwer, wenn dem Sender die Politik im Gnack sitzt. Und so wird es wohl keinen nächtlichen „Donnerstalk“ mehr mit ihm geben. Auch die Fortsetzung der legendären Serie „MA 2412“ unter dem Titel „Weber & Breitfuß“ – zwei Folgen wurden im Dezember 2022 ausgestrahlt – dürfte irgendwo versandet sein. Aber Dorfer bleibt die Bühne: Über 600 Mal spielte er im deutschen Sprachraum sein Programm „und...“ Und nun, am 18. Oktober, eine Woche nach seinem 63. Geburtstag, hat im Stadtsaal „GLEICH“ Wien-Premiere.

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