Jeff Koons

"Balloon Dog" soll 55 Millionen Dollar bringen

U.S. artist Jeff Koons sits by his sculpture called Ballon Dog, during the preparation of his exhibition in Naples, 06, June, 2003. The Jeff Koons' exihbition will open on 9 June at National Musuem in Naples, southern Italy. REUTERS/ Mario Laporta
© Reuters/Mario LaportaU.S. artist Jeff Koons sits by his sculpture called Ballon Dog, during the preparation of his exhibition in Naples, 06, June, 2003. The Jeff Koons' exihbition will open on 9 June at National Musuem in Naples, southern Italy. REUTERS/ Mario Laporta
Christie's versteigert im November in New York den "Balloon Dog" des Amerikaners.
10.09.13, 16:18
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Es könnte ein Auktionsrekord für Jeff Koons (58) und der Höchstpreis für die Arbeit eines noch lebenden Künstlers werden: Christie's versteigert im November in New York den "Balloon Dog" des Amerikaners und die angepeilten Preise für die bunte Plastik lassen den Atem stocken: 55 Millionen Dollar (etwa 42 Millionen Euro) erhofft das Auktionshaus für den gut drei Meter hohen Ballonhund.

Der letzte Rekord von Koons ist noch nicht einmal ein Jahr alt. Im November wurden die ähnlich gearbeiteten "Tulips" für 33,7 Millionen Dollar, ebenfalls bei Christie's in New York, versteigert. Den Auktionsrekord für das teuerste Werk eines lebenden Künstlers hält aber ein Deutscher: Im Mai war "Domplatz, Mailand" von Gerhard Richter (81) bei Sotheby's für 37 Millionen Dollar versteigert worden.

"Balloon Dog" soll 55 Millionen Dollar bringen
© Reuters/Mario Laporta
U.S. artist Jeff Koons poses for a picture in front of one of his sculpture called Ballon Dog in Naples, 06, June, 2003. The Jeff Koons' exihbition will open on 9 June at National Musuem in Naples, southern Italy. REUTERS/ Mario Laporta
"Balloon Dog" erinnert an die aus Luftballons geknoteten Tiere, die Kleinkünstler anbieten - nur ist der von Koons so groß wie ein Auto. Die messingfarben schimmernde Arbeit entstand zwischen 1994 und 2000 und ist aus Stahl. Koons liebt Werke, die wie vergrößerte Spielzeuge oder verchromte Alltagsgegenstände aussehen. Damit spaltet der 58-Jährige die Kunstwelt: Die einen sehen darin reinste Pop-Art, die anderen nur Kitsch.
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