ImPulsTanz-Chef Regensburger: "Maskenpflicht gibt vielen Sicherheit“

ImPulsTanz-Chef Regensburger: "Maskenpflicht gibt vielen Sicherheit“
Der Intendant über Verunsicherung bei internationalen Gästen, strenge Kontrollen und neue Herausforderungen – und „ein Meisterwerk“ im Programm.

Auch in Wien gibt es derzeit Indoor-Kulturveranstaltungen, insbesondere beim ImPulsTanz-Festival. Intendant Karl Regensburger über Masken, Kontrollen, Schwierigkeiten und Erfolge.

KURIER: Wie hat sich Ihr Publikum in den ersten Tagen gefühlt, ohne Maske und Mindestabstand? Gab es verunsicherte Gesichter?

Karl Regensburger: In den ersten Tagen war eine große Euphorie spürbar und eine unendliche Freude, sich wiederzusehen. Wir bemerken aber auch ein wenig Verunsicherung, vor allem von unseren Gästen aus allen Ecken der Welt, die über die Maßnahmen erstaunt sind. Es zeigt sich, wie sehr die verschiedenen nationalen Wege, mit der Pandemie umzugehen, auch unseren Umgang miteinander beeinflussen. Etwa die Eintrittstests und „Alles Gurgelt“ sind für viele Neuland, wobei mittlerweile alle, wie auch wir, spürbar erfreut über die Gurgeltests sind. Und es ist auch beruhigend, dass es laut einer letzten Studie von Ages von Mai bis Mitte Juli keine einzige Infektion im Kulturbereich gab. Die plötzliche Öffnung, mit 100 % Auslastung spielen zu dürfen, kam für uns allerdings überraschend. Wir hatten ein Festival mit 50 % geplant.

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