"Hol's der Geyer": Herrliche Witze von Zeitlosigkeit

"Hol's der Geyer": Herrliche Witze von Zeitlosigkeit
Mit dem Programm „Hol’s der Geyer“ endet in der „Hölle“ im Theater an der Wien eine goldene Zeit des jiddischen Humors

Alle schönen Märchen fangen bekanntlich mit „Es war einmal . . .“ an. Aber dieses „Es war einmal. . . “ gilt nun leider auch bald für ein höchst erfolgreiches Projekt, das Intendant Roland Geyer im Theater an der Wien gewagt und stets vorangetrieben hat. Denn im Souterrain des Hauses, in der sogenannten „Hölle“, hat Geyer die große Tradition des jiddischen Kabaretts wieder belebt.

Unfassbar klug

Georg Wacks, Stefan Fleischhacker, Elena Schreiber, Martin Thoma, Christoph Wagner-Trenkwitz sowie das wunderbare Ensemble „Albero Verde“ (alternierend an der Violine Daniela Preimesberger und Ulrike Greuter, am Cello Ruth Ferlic, an der Klarinette Reinhold Brunner und am Klavier Christina Renghofer) durften sich hier großartig austoben; Marie-Theres Arnbom kuratierte je nach Programm die passenden Ausstellungen über das künstlerische und jüdische Leben in Wien und speziell jenes in der „Hölle“.

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