"Funeral For A Dog": Ein Dreieck voller Probleme

So harmonisch geht es bei Friedrich Mücke (li.), Alina Tomnikov und Albrecht Schuch in „Funeral For A Dog“ nur selten zur Sache
Die achtteilige Serie (Sky) ist keine klassische Liebesgeschichte, sondern erzählt von Freundschaft, Verlust und Schuld. Barbara Albert führte Regie.

In einer Dreiecksbeziehung wird auf Dauer keiner befriedigt – Teilen macht in diesem Fall nämlich nicht glücklich. Auch bei der seit Freitag auf Sky abrufbaren Serie „Funeral For A Dog“ gibt es – und so viel sei vorab verraten – kein großes Happy End. Es geht sich einfach nicht aus.

Die acht Folgen entpuppen sich als Drama, als Liebeswirrwarr, bei dem es um einen mysteriösen Todesfall, Beziehungskonflikte, die Suche nach Heimat und Geborgenheit, Entfremdung, Eifersucht, Leidenschaft geht. Schauplätze dieser „Liebe zu dritt“ sind Finnland, New York, Italien. Und Kolumbien, wo die Serie, die auf dem 2008 erschienenen Debütroman „Bestattung eines Hundes“ von Thomas Pletzinger basiert, auch ihren Ausgang nimmt. „Ich mochte diese Gedankenwelt, die Thomas Pletzinger entstehen lässt, mit diesen ganzen seltsamen Selbstgesprächen und Erinnerungen. Aber die Serie geht dann natürlich auch einen etwas anderen Weg, vor allem was einige dramaturgische Stränge betrifft“, sagt Abrecht Schuch dem KURIER.

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