"Diana" und "Marvel"-Star Emma Corrin: "Ich wäre gerne unsichtbar"

"Diana" und "Marvel"-Star Emma Corrin: "Ich wäre gerne unsichtbar"
Der britische Star will sich keinem Geschlecht mehr zuordnen – und spielt im Marvel-Film "Deadpool & Wolverine" den Bösewicht.
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von Gabriele Flossmann

Die Erfolgsserie „The Crown“ markierte den bisherigen Höhepunkt in der Karriere von Emma Corrin. Für die umjubelte Darstellung von Prinzessin Diana wurde sie als beste weibliche Darstellerin mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Danach folgte ein markanter Schwenk: Das Outing, in dem sich der britische Film- und Theaterstar selbst als non-binär identifizierte. Nicht eindeutig als männlich oder weiblich.

Das rein weibliche Image, das Corrins Karriere aufgrund der bisherigen Rollen geprägt hat, soll nun endgültig der Vergangenheit angehören. Passend zur neuen Identität stand der Star zuletzt in der Titelrolle des Stücks „Orlando“ auf einer Londoner Bühne. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf, der die heutigen Gender-Debatten mit klarsichtigem Selbstbewusstsein vorwegnahm.

Corrins neue Rolle als Cassandra Nova im neuen „Deadpool“-Abenteuer könnte man auch als eine Weiterführung der Genderdebatten im Marvel-Universum sehen. Cassandra ist eine (weibliche?) Außerirdische, die Männer mit telepathischen Kräften manipulieren und sogar „Wolverine“ wie eine Marionette bewegen kann.

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