Von Reliquienwächtern, Geistern und Göttern

Auktion
Alte Masken, Skulpturen und viel Malerei: Das Dorotheum versteigert "Stammeskunst".

Erstaunliche Schöpfungen der sogenannten „primitiven Völker“ – alte Masken und Skulpturen, viel Malerei und Schmuck, Sakral- und Prunk-Objekte, Waffen, sowie künstlerisch hochwertig gestaltete Dinge des täglichen Gebrauchs – kommen im Dorotheum am 28. März (14 Uhr) unter den Hammer.

Von Reliquienwächtern, Geistern und Göttern
Auktion
Ein Höhepunkt unter den 214 Lots aus Afrika, dem Orient, aus Asien, Indonesien, Ozeanien und Amerika der Auktion von „Stammeskunst/Tribal Art“: Die Figur eines Reliquien-Wächters („Mbulu ngulu“) der Kota oder Bakota, Gabun, Ost-Kongo, aus Holz, zum Teil mit Messing beschlagen.

Eine Rarität ist der „übermodellierte“ und bemalte Ahnen-Schädel vom Sepik-Fluss in Neuguinea. Diese Knochen-Schädel verstorbener Männer vom Iatmul-Stamm wurden einst mit Ton komplettiert und die Gesichter mit jenen Mustern bemalt, die der Verstorbene zu seinen Lebzeiten bei großen Zeremonien und Tänzen selbst getragen hat. Das Objekt stammt aus der Sammlung Rudolf Leopold.

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