Dieb soll Schmuck im Dorotheum verkauft haben

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Einer Pensionistin wurde bei der Übersiedlung ein Schmuckstück gestohlen.

Eine Schmuckschatulle, deren Inhalt rund 20.000 Euro wert ist, soll einer 70-jährigen Pensionistin bei ihrer Übersiedlung von Siegendorf nach Eisenstadt gestohlen worden sein.

Um sich bei der Übersiedlung der großen Einrichtungsgegenstände helfen zu lassen, engagierte die 70-Jährige eine Umzugsfirma. Zwei Tage nachdem alle Möbel in ihrer neuen Wohnung waren, bemerkte die Frau, dass der Biedermeierkasten aufgebrochen worden war, eine der drei Schmuckkassetten fehlte, erzählt die Pensionistin im KURIER-Gespräch.

Zwei Monate nach der Tat konnte der Fall nun von der Polizei geklärt werden. Ein 36-jähriger Mann aus dem Bezirk Eisenstadt, ein „Bekannter“ der Frau, der sie beim Umzug unterstützen wollte, dürfte den Schmuck gestohlen und einen Teil davon im Dorotheum versetzt haben. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei Pfandscheine des Auktionshauses.

Der mutmaßliche Täter wurde auf freiem Fuß angezeigt. Laut Landespolizeidirektion bestreitet er „jeglichen Zusammenhang mit der Tat“, sagt ein Beamter. Der Mann gab an, den Schmuck bei der Übersiedlung neben dem Fahrzeug gefunden zu haben.

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