Daniel Brühl als Marvel-Bösewicht: „Ich bin leider ein Meister der Spoiler“

Daniel Brühl (li.) als Baron Zemo mit Anthony Mackie, Sebastian Stan und Emily VanCamp
Daniel Brühl über seine Rolle als Zemo in der Marvel-Serie „The Falcon and The Winter Soldier“, abrufbar auf Disney+

Daniel Brühl trägt einen seltsamen Schnurrbart. Einen, der nicht so aussieht, als wäre er eine coole Hipster-Entscheidung. Eher so, als gehörte er zu einer Filmrolle, die in die Vergangenheit führt.

Und so ist es auch: „Das ist für das Kriegsfilm-Remake ,Im Westen nichts Neues’ – also ein ,historischer Schnurrbart’“, erzählt Daniel Brühl aufgeräumt im KURIER-Gespräch: „Es ist ein großes, ambitioniertes Projekt, das wir mit unserer Firma Amusementpark Film produzieren. Ich werde eine kleine Rolle darin spielen und freue mich schon sehr.“

Der 42-jährige Schauspieler, berühmt geworden durch seine Rolle in „Good Bye, Lenin!“, ist bestens im Geschäft. Kürzlich war auf der virtuellen Berlinale sein Regiedebüt „Nebenan“ zu sehen, in dem er einen überambitionierten Schauspieler verkörpert, der sich nervös auf ein Casting für einen Superhelden-Film vorbereitet. Tatsächlich spielt Daniel Brühl derzeit einen Bösewicht in Marvels Superhelden-Universum: Bereits in dem Blockbuster „The First Avenger: Civil War“ (2016) war Brühl als ein Schurke namens Zemo zu sehen. In der Marvel-Serie „The Falcon and the Winter Soldier“, abrufbar auf Disney+, tritt er nun wieder als Baron Zemo auf.

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