Ein seltener Shakespeare mit recht viel Klamauk

Ein seltener Shakespeare mit recht viel Klamauk
Bruno Max inszeniert "Cymbeline" in der Wiener Scala.

Cymbeline, ein grausames Märchen, angesiedelt in einem Fantasiereich Englands in keltischer Vorzeit. Bruno Max versetzt in seinem Theater zum Fürchten den selten aufgeführten Shakespeare in die Zwanzigerjahre. Der alte König Cymbeline (Karl Maria Kinsky) weint um seine verlorenen Söhne und tyrannisiert seine Tochter Imogen (Selina Ströbele). Dass er mit einer Giftmischerin (Christina Saginth) verheiratet ist, merkt er nicht. Macht nichts, am Ende ist alles nur ein Traum gewesen. Die Inszenierung ist schlüssig, der Witz, auf den man hier setzt, hat keine Berührungsängste zum Banalen.

Mit: Randolf Destaller, Bernie Feit, Karl Maria Kinsky, Christina Saginth, Leopold Selinger, Hans Steunzer, Selina Ströbele, Hendrik Winkler, sowie Eric Lingens, Anna Mitterberger, Teresa Renner, Maksymilian Suwiczak, Irene Marie Weimannn.

Alle Termine finden Sie auf events.at.

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