Lola Klamroth: "Ich warte immer aufs Drama. Aber es kommt nicht"

Lola Klamroth: "Ich warte immer aufs Drama. Aber es kommt nicht"
Die Hamburger Schauspielerin ist neu im Burg-Ensemble. Ihren ersten großen Auftritt hat sie am Samstag – in Gogols „Der Revisor“

Natürlich ist es nicht sehr galant, die Tochter über den Vater vorzustellen. Aber ihn kennt man in Österreich: Peter Lohmeyer verkörperte zunächst einen sanften, „weißen“ Tod im „Jedermann“ der Salzburger Festspiele, und danach, wiederum für vier Jahre, einen tätowierten, „schwarzen“.

Lola Klamroth hingegen kennt man nicht. Noch nicht. Sie ist erst seit September Ensemblemitglied der Burg. Auf der Bühne sieht man sie in „Der eingebildete Kranke“ – als schmalpickten Cléante, den Geliebten der recht fülligen Angélique (Paul Basonga). Ihr erster wirklich großer Auftritt folgt am 14. Dezember im Akademietheater: In Nikolai Gogols Korruptionskomödie „Der Revisor“, inszeniert von Mateja Koležnik, spielt sie die Tochter des Bürgermeisters.

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