René Freund: Zwischen Qual, Euphorie und wilder Jagd

René Freund: Zwischen Qual, Euphorie und wilder Jagd
Mit jugendlicher Sturheit hat sich René Freund durchgesetzt und seinen Traumberuf ergriffen. Ein Job, der zumeist befriedigt, aber manchmal auch anlass zur Sorge sein kann

Gerade erst zwölf geworden, informiert er die erwachsene Umgebung über seinen festen Entschluss, irgendwann ein Schriftsteller zu sein. Erntet dafür tätschelnde Kommentare wie „Ja freilich“ bis „Schau ma mal“. Ende der Neunziger schmeißt der jugendliche René Freund gar seinen erfolgversprechenden Job als angehender Dramaturg am Theater in der Josefstadt. Kopfschütteln dokumentiert die kollektive Fassungslosigkeit im Bekanntenkreis – doch Freund bleibt auf Kurs.