Berlinale: Entscheiden, auf welcher Seite man steht

Berlinale: Entscheiden, auf welcher Seite man steht
Sean Penn drehte eine Doku über Wolodimir Selenskij, Alex Gibney eine über Boris Becker

Die Berlinale hat sich immer schon als besonders politisches Filmfestival deklariert. Vor der deutschen Wiedervereinigung verstand sich West-Berlin als jener Ort, der einen Brückenschlag zwischen Ost und West herstellen konnten. Nach der Wende pflegte das Festival weiterhin seinen engagierten Ruf und setzte sich besonders für Filmschaffende aus repressiven Ländern, wie beispielsweise dem Iran, ein. Auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij bezog sich in seiner per Video zugeschalteten Ansprache anlässlich der Berlinale-Eröffnung auf die spezielle Rolle der Stadt – und hob Wim Wenders’ Film „Der Himmel über Berlin“ hervor.

Es war der Star-Schauspieler Sean Penn, der Selenskijs Rede angekündigt hatte und später mit seiner Doku „Superpower“ nachlegte, die als Berlinale Special gezeigt wurde.

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