Andreas Vitásek: "Jeder agiert nur noch emotionsgetrieben"

Andreas Vitásek (67) richtet sich die Brille.
In seinem neuen Solo „Spätlese“ widmet sich Andreas Vitásek der politischen Korrektheit, Künstlichen Intelligenz und dem Klima. Ein Gespräch über die österreichische Seele und akute Verstimmungen.

Andreas Vitásek hat sich mehr oder weniger damit abgefunden, dass er im sonnigen Spätherbst bzw. im Frühwinter seines Lebens angekommen ist. Was aber nicht heißen soll, dass der 67-Jährige ans Aufhören denkt, die Kabarett-Bühne verlässt und zum Golfspielen anfängt. Wenn, dann schon Tennis. Aber die kaputten Gelenke lassen ohnehin kein passables Serve-and-Volley-Spiel mehr zu. Jammern will er aber nicht. Dafür hat er auch gar keine Zeit, denn am 7. November wird er im Wiener Rabenhof sein neues Soloprogramm vorstellen.

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