Am Tag des Rock 'n' Roll: KURIER auf Spotify

Anlässlich des "Tag des Rock 'n' Roll" startet das KURIER Kulturressort seine Präsenz auf Spotify.

Als in der Mitte der 50er-Jahre erstmals Bill Haleys "Rock around the Clock" durch den Äther schoss und die jugendlichen Beine Amerikas zum Tanzen brachte, konnte noch niemand ahnen, was der damals knapp 30-Jährige auslösen würde: Es war der Beginn des Rock 'n' Roll. Zuerst als Synonym für Rhythm and Blues verwendet, entwickelte sich daraus zunehmend ein eigenes Musikgenre, das nicht nur der Beat-Generation gefiel.

Bald gab es mit Little Richard, Chuck Berry, Jerry Lee Lewis und dem frühen Elvis Presley die ersten Stars des Rock 'n' Roll. Und zunehmend ernteten diese Kritik von den Eltern, der Politik und vor allem der Kirche: Die neuen Helden brachen die konservativen Normen. Sie trugen lange Haare, provozierten mit sexuellen Gesten und waren auch Drogen nicht abgeneigt.

Legendäre Show

Der "Tag des Rock 'n' Roll" wurde aber zu Ehren eines ganz anderen ins Leben gerufen. Am 9. Juli 1956 übernahm Richard "Dick" Clark die legendäre TV-Show "American Bandstand". Die Sendung, dieABCab 1957 in ganz Amerika ausstrahlte, basierte auf dem Konzept, dass Jugendliche im Studio zu den aufgelegten Platten tanzten bzw. Musiker dort auftraten. Richard "Dick" Clark mochte die neue Musik und durch die große Beliebtheit der Sendung verbreitete sich der Rock 'n' Roll rasant über das ganze Land. Clark und seiner Bedeutung für das Musikgenre zu Ehren, wird alljährlich am 9. Juli der "Tag des Rock 'n' Roll" gefeiert. Die KURIER KULT Redaktion schließt sich diesen Feierlichkeiten an und startet mit ihrer Spotify-Playlist.

Jerry Lee Lewis bei "American Bandstand"

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