Wie heißt du?

Über das Kennenlernen, Lebensrezepte und die "Millionenshow".
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

In den Seitenblicken wurde Elisabeth Pröll gefragt, was ihr Mann Erwin beim ersten Treffen vor 53 Jahren zu ihr gesagt hat. Die Antwort: „Wie heißt du, wie alt bist du, was machst du, wann können wir uns wiedersehen?“ Das klingt jetzt vielleicht aufs erste Hinhören nicht wahnsinnig romantisch, aber doch zumindest ehrlicher als „Hat es wehgetan, als du vom Himmel gefallen bist?“, was angeblich der beste Aufrissspruch überhaupt sein soll.

In der gleichen Sendung sagte der Theatermacher Paulus Manker: „Eine Sache gelingt mir, und die wird bis zur bitteren Neige ausgekostet.“ Auch das klingt nach einem guten Lebensrezept.

Am angestammten Sendeplatz der Millionenshow lief diesmal die Sendung „Gas, Strom, Lebensmittel: Wie können wir uns das leisten?“. Eine legitime Frage – womöglich nur noch, indem wir bei der Millionenshow mitspielen.

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