Über das Schlafen

Wie uns das Fernsehen beim Träumen assistiert.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Das Fernsehen nimmt uns manchmal an der Hand und führt uns sanft durch den Tag.

Wer am Sonntag beispielsweise schon früh morgens nicht mehr schlafen konnte oder wollte, dem bot ServusTV  eine Heimat – mit dem Formel-1-Rennen in Las Vegas. Das Interessante an der Formel 1 ist ja: Man sieht meistens bewusst nur den Start. Dann schläfern einen die surrenden Motoren verlässlich ein, und man kann noch selig schlummern, während Max Verstappen gewinnt.

Im Anschluss konnte man  auf ORF 1 die Liveübertragung von der Absage eines Skirennens erleben.

Als der Tag dem Ende zuging, um 23.05 Uhr auf ORF 2, da lief der Film „Der Schlaf – des Todes kleiner Bruder“. Eine kunstvoll gestaltete Kulturgeschichte des Schlafens und Träumens. Aber da war es schon höchste Zeit, ins Bett zu gehen.

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