Sprachloser Stipsits

Nicht alle haben an "Griechenland" geglaubt. Der Stipsits-Film fuhr nun auch sensationelle TV-Quoten ein.

Thomas Stipsits zeigte sich „sprachlos vor Glück“. Seine Komödie „Griechenland“, bereits im Kino mit rund 284.000 Besuchern ein Erfolg, hat auch bei der TV-Premiere am Mittwoch voll eingeschlagen. Im Schnitt 1,2 Millionen Zuseher (Marktanteil: 43 Prozent!) war auf ORF 2 dabei. Damit war die Komödie sogar Tagessieger vor der „Zeit im Bild“ (1,15 Mio.), was sonst nur große Sportereignisse schaffen – oder „Maria Theresia“ – der davor letzte abendfüllende Spielfilm im ORF, der eine solche Quote erzielte.

Stipsits erzählte im Vorjahr dem KURIER, dass nicht alle an den Film geglaubt hatten. Manche hätten gesagt: „Traut’s euch überhaupt, das zu verfilmen?“ – Eine selektive Filmförderung mit strengeren Vorgaben hat freilich die Funktion, dass Drehbücher zum Teil verbessert werden. Dennoch lässt sich, unter Zitierung von Stipsits, sagen: „Ein bisschen mehr Vertrauen kann man da schon haben.“

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