"Sport ist Mord": Zur Verteidigung Roman Mählichs
Es war nicht gerade sportlich, was über Roman Mählich und seine Vorturnerei bei „Fit mit den Stars“ diese Woche zu lesen war: „Nächster Ex-Sportler blamiert sich im ORF“ – „Peinlich-Auftritt“.
Zugegeben: Dass der Ex-Kicker darauf verwies, dass die Qualität zähle und nicht die Quantität, wurde dadurch konterkariert, dass er immer wieder ins Schnaufen und aus dem Gleichgewicht kam – obwohl er gefühlt nach dem Auflockern gleich ins Dehnen überging.
Aber Mählich rückte das sympathischerweise selbst zurecht („Viele werden sich fragen: Wo ist da der Star?“) und traute sich, die magischen Worte „Sport ist Mord!“ auszusprechen. Und er vermittelte das vielleicht wichtigste Fitnessziel: Lächeln, "nicht nur beim Sport, sondern überhaupt".
Wenn zuletzt etwas peinlich war, dann Philipp Jelineks Abblitzen bei ServusTV und Andi Goldbergers Augenrollen-und-Nachpfeifen-Übung.
Nun ist Ex-Radler Bernhard Kohl an der Reihe. Ob man dann lesen wird: „Doping für die Quoten“?
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