Rubin und beige
Das Schöne an den „Seitenblicken“ ist ja auch, dass uns die Promi-Sendung mit Problemen konfrontiert, von deren Existenz wir keine Ahnung hatten. Zum Beispiel die furchtbaren Wertschwankungen bei Rubinen. Gerade noch war ein Stein – 1,6 Gramm, 18 Karat – um wohlfeile 500.000 Euro zu haben, schon kostet er 800.000. Das muss man erst einmal aushalten!
800.000 Euro, das ist fast so teuer wie Benzin, sagte der Interviewer. Ja, aber viel schöner, antwortete der Experte. Aber wer weiß, vielleicht hängen wir uns in absehbarer Zeit kleine Ampullen mit Super plus um den Hals, als Statussymbol.
Ebenfalls in den „Seitenblicken“ fiel der schöne Satz: „Weiß ist weiß, und ein bisschen beige ist auch fast weiß.“
Vielleicht sollten wir alle einmal damit beginnen, wenigstens ab und zu ein bisschen beige zu sein.
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