Prominent in St. Pölten
Die schöne Sendung „Seitenblicke“ gibt uns immer wieder die Möglichkeit, etwas zu lernen. So sagte etwa Ingeborg Serafin über das Prominentsein: „Ich hasse dieses Wort. Man ist bekannt, aber prominent ... wer will schon so ein Promi sein? Also wir nicht.“ Und Michael Schottenberg ergänzte: „In Wien ist ja praktisch jeder schon prominent. Sehr viel muss ma ned machen.“
Prominentsein ist also ein Handwerk, das jeder beherrscht. Bekanntsein muss man sich erarbeiten.
Auch St. Pölten ist jetzt prominent. Der Opernsänger Günther Groissböck sagte: „Ich wohne im Tessin, für mich ist Mailand wie St. Pölten.“ Was man in Mailand, dem St. Pölten Italiens, dazu sagt, wissen wir leider nicht. Apropos Oper. Der Sänger Vittorio Grigolo sagte über die Italiener: „Oper ist für uns wie Pasta, wir mögen sie sehr, aber eben nicht täglich.“ Für uns in St. Pölten ist Oper dagegen ... wie Schnitzel.
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