Lockruf des Bartes

Mit Schnurrbart schwimmt man schneller.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Im ORF-Olympiastudio ging es um den Schnurrbart. Diesen hat sich der österreichische Schwimmer Simon Bucher vor dem Rennen abrasiert. Allerdings nicht, weil er sich dadurch versprach, schneller zu werden. Sondern, weil seine Großmutter ihm dieses angeordnet hatte. Im Olympiastudio wurde der Fall ausgiebig diskutiert, sogar die Oma kam zu Wort. Der Schnurrbart wurde allerdings nicht interviewt.

An dieser Stelle erinnern wir uns an den Schwimmstar der Siebziger-Jahre, Mark Spitz. Er erschwamm seine Medaillen und Rekorde grundsätzlich mit Schnurrbart. „Der Bart hat mich schneller gemacht“, sagte er später in einem Interview. Denn der Schnurrbart habe das Wasser vor seinem Gesicht geteilt.

An dieser Stelle sei der aus der Mode gekommene Schnurrbart ausdrücklich gelobt. Wir sagen nur: Beatles!

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