Franz!
Weihnachten ist ja auch die Zeit, in der man, ermattet von einer Überdosis Truthahn-Fülle, auf die Couch sinkt, im Sinken die Fernbedienung betätigt – und dann in einen der klassischen Weihnachtsfilme hineingezogen wird. Bei ihrem Autor ist das in erster Linie „Tödliche Weihnachten“ – die wunderbare Geena Davis als biedere Kleinstadt-Lehrerin mit Gedächtnisverlust, die eines Tages draufkommt, dass sie in ihrem ersten Leben CIA-Berufskillerin war. Pflicht ist bei uns auch „Tatsächlich ... Liebe“, vor allem die Szene in Portugal sprechen wir auswendig mit. Oder „Schöne Bescherung“, die Weihnachtsfeier, bei der Chevy Chase an den Rand des Wahnsinns getrieben wird.
Am Heiligen Abend wollten wir schon schlafen gehen, da sahen wir beim Zappen zufällig den Anfang von „Sissi“, spotteten ein wenig – und sahen dann bis zum Morgengrauen den ganzen Film.
Kommentare