Ein Skandal

Was beim Finale von "Dancing Stars" richtig skandalös, fast ein bissl skandalös und gar nicht skandalös war.

Beim Finale von „Dancing Stars“ gab es einen Skandal.

Nicht etwa, weil trotz Lockdown Publikum im ORF-Ballroom war. Denn nach der Causa „Licht ins Dunkel“ trugen die geimpften und getesteten Mitwirkenden und Gäste zusätzlich Maske.

Der Skandal eines späteren Beginns blieb ebenfalls aus. Die Weltcup-Abfahrt zog es vor, lieber abgesagt zu werden.

Fast ein bissl skandalös war der Scherz von Juror Balázs Ekker, dass er es manchmal verdiene, geschlagen zu werden, weil „das gehört zum Leben“. Kein schönes Bild.

Der richtige Skandal war aber, dass nur eine der drei Frauen gewinnen konnte. In diesem Punkt war Maria Santner, die selbst Bernhard Kohl im Überschwang 10 Punkte verabreichte, recht zu geben: Caroline Athanasiadis, Jasmin Ouschan und Kristina Inhof hätten es allesamt verdient gehabt.

Dass sich beim finalen Showtanz „Arabische Nächte“ gegen „I am from Austria“ durchsetzte, war jedenfalls ganz sicher kein Skandal.

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