Ein "Hot Priest" zum Fest

Es müssen nicht immer "Sissi" & Co sein. Warum nicht "Fleabag" zu Weihnachten schauen?
Nina Oberbucher

Nina Oberbucher

Weihnachten ist die Zeit der Klassiker. Da wird abwechselnd nach „Sissi“ und „Franz“ gerufen, da will E.T. nach Hause telefonieren und Kevin befindet sich zwar schon ebendort, aber leider allein.

Unverständlicherweise bisher noch nicht auf der Liste der anerkannten Rewatch-Kandidaten verankert ist „Fleabag“. Da geht es zwar nicht um Weihnachten, irgendwie passt die böse britische Serie aber doch zu den Feiertagen. Schließlich spielen die potenziellen Besonderheiten des Familienlebens eine ganz zentrale Rolle. Das desaströse Dinner zum Auftakt der zweiten Staffel ist – das wurde gewissenhaft für Sie getestet – auch beim zehnten Anschauen noch grandios. Und es geht in „Fleabag“ auch um Religion. Am Programm stehen mehrere Ausflüge in die Kirche – zumindest, um den „Hot Priest“ Andrew Scott zu besuchen. Wenn das nicht festlich ist!

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