Alles Gute den Schneck!

Herbert Prohaska und der Simmeringer Dativ.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

 „Die meisten Menschen sagen ja, i fü’ mi wie 40. I muss sagen: I fü’ mi wie 65.“

Der Fußballkünstler, Humorist und Opernliebhaber Herbert Prohaska wurde 65 Jahre alt und ist aktiv wie immer (manche sagen ja, er ist vor allem akusativ, aber hier eine Fallstudie zu machen, wäre gegen über  den Schneckerl unfair). ORFsport+ widmete Prohaska ein schönes Porträt und ein sehr kurzweiliges Interview. Dabei kam auch der Kabarettist und Prohaska-Fan Lukas Resetarits zu Wort: „Er wird in die Geschichte der österreichischen  Sprache eingehen, weil er den Simmeringer Dativ eingeführt hat.“ Und das ist auch gut so. Denn, so Resetarits: „Wenn alle Kicker so reden wie die Sportreporter, is des a Geschrei.“

(In dem Zusammenhang eine Bitte: Könnten auch Sportreporter harte Laute hart aussprechen? „Dobglub“ statt Topklub klingt einfach ... blöd.)

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