Warum zu den Schwammerln eine Melange passt

Man muss kein Superkoch sein, um aus den selbstgezüchteten Pilzen etwas Schmackhaftes zuzubereiten.
Katharina Salzer

Katharina Salzer

Kaffeesud lesen. Man kann sich leicht gepflanzt fühlen. Skifahren: ja. Kaffeetrinken mit Freunden: nein. Also heißt es Pflanzen beim Wachsen zuschauen, weil man – wer weiß wie lange noch – daheim bleibt. Das ist bei den eigenen Zimmerpflanzen derzeit wenig ergiebig: Sie vegetieren im Winter teils in geheizten Räumen eher vor sich hin. Nur der Austernpilz aus dem Kübel wächst unverdrossen weiter. Vergangene Woche war in „Mein Sonntag“ über die Pilzzucht im Kaffeesud zu lesen, die zu Hause gute Erträge bringt.

Wenn die Schwammerl geerntet sind, sollten sie auch verarbeitet werden.

Einfach gut. Um sie schmackhaft zuzubereiten, muss man kein Superkoch sein. Es ist alles ganz einfach: Die Austernpilze werden entlang der Fasern in Streifen gerissen. Die Menge richtet sich nach der Ernte. Der feingehackte Knoblauch wird in Olivenöl in einer Pfanne angeröstet, wer will, kann auch Zwiebel hinzufügen. Wie viel von allem? Meine Mutter würde sagen: Nach Gefühl. Dann kommen auch schon die Schwammerl dazu. Mitrösten, bis sie bräunlich sind, Petersil dazugeben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig ist das Gericht. Als Beilage eignet sich Schwarzbrot. Nach dem Essen ist vor dem Essen. Und so ist das Kaffeetrinken zu empfehlen, denn die Zucht muss weitergehen.

Warum zu den Schwammerln eine Melange passt

Einfach schön. Wer übrigens zu viel Kaffeesatz hat, kann mit ihm auch ein Körperpeeling zubereiten. Eine von vielen Möglichkeiten: Je einen Teelöffel Kaffeesatz und Öl vermengen. Die Masse auf die Haut auftragen und einmassieren, kurz ziehen lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen. Dann ist man wieder schön – für daheim,

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