Muttertag!

Wir sind ein Film.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

„Oh Herr. Vielen ist ihre leibliche Mutter schon von ihnen gegangen. Als Ersatz dafür ist mir eine Gattin beschert worden. Gib mir ... ihr die Kraft, ihre Bestimmung mit aller Liebe und Sauberkeit zu erfüllen.“

Was Jan Böhmermann über uns nicht herausgefunden hat: Jeder von uns weiß, was man auf „Hallo, Opa!“ antwortet –  „Sei ned frech!“ Erstmals seit Jahren spielt der ORF skandalöserweise heuer nicht den unglaublich komischen Film „Muttertag“, der vielleicht mehr über Österreich erzählt als alles andere. „Darf ich Sie ausgreifen? Gestatten, Übleis, Hausdetektiv. Legen Sie ab. So, und wos is des? Sie wern ja ned behaupten, dass des in Ihr Kladl g'hupft is! Ich habe Sie seit die Haarfestiger verfolgt! Sie werden ausnahmslos angezeigt!“ - "Des geht eam original goa nix an." -  "Mischen Sie sich Ihnen nicht hinein!"

Wir alle lieben unsere Mütter. Wir verbergen es nur manchmal hinter dem uns eigenen herben Charme: „Meine liebe Trude. Mutter, Mama, Ehefrau, kur .. . .. ah, Schwiegertochter, kurz, Gattin. So wie jedes Jahr möchten dir wir dir, liebe Mutti, wieder danken. Für alles, was uns so wichtig ist an dir. Sei es jetzt der Haushalt oder die Familie. Truderl, wir danken dir.“

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