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"Pisa schaut fern": Radio 88,6 macht Fernsehen zu einer echten Wohltat.
Peter Pisa

Peter Pisa

Fernsehen  ist erholsam. Sogar Sportkommentare von Niki Hosp sind Balsam, wenn vorher unabsichtlich Radio 88,6 eingeschaltet war: Kürzlich hat eine Moderatorin erzählt, sie kenne jemanden, der nennt seine Sitzgelegenheit im Klo Pupsi. Sie findet, das ist eine super Idee – und fordert  die Hörer auf, Spitznamen für ihre Sachen mitzuteilen.   „Augenstern“ für den Spiegel, so in etwa.
Und dann gab es noch einen Bierathlon, der wochenlang auf 88,6 angekündigt wurde. Bierathlon, nicht Biathlon. Ein Wettbewerb, in dem gelaufen und mit Farbe geschossen wurde. Wer einen Fehler machte, musste eine Dose Bier trinken. Es gab viele Fehlschüsse und  Gelalle live. In Österreich gelten 370.000 Menschen als alkoholkrank.
(Es ist vergleichsweise wunderbar, wenn Niki Hosp bei Skirennen im ORF ähnliche Schwingungen erzeugt wie der türkische Staatspräsident.)

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