Krafttraining stärkt das Gehirn! Zumindest meistens

Rauf mit dem Gewicht: Krafttraining bringt was
Das Krafttraining ist oft besser als das Laufen. Letztlich stärkt es auch unser Selbstvertrauen. Vorausgesetzt man bleibt unfallfrei.
Harald Ottawa

Harald Ottawa

Sinnfrage. Seit Ewigkeiten plagt uns die alles entscheidende Frage: Gibt es intelligentes Leben im Weltall? Wenn ich mir unseren Erdball zu Gemüte führe, stelle ich mir eher die Frage: Gibt es intelligentes Leben auf dieser Welt? Freilich ist dies übertrieben. Von rund einer Million Studien, die bereits gemacht wurden, sind durchaus ein paar brauchbare dabei. Zuletzt sogar eine, die mich froh macht. Denn neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass regelmäßiges Krafttraining dabei helfen kann, das Gehirn langfristig gesund zu halten und das Risiko für Demenzerkrankungen zu senken.

Sinnvoll. Ein Privatsender in Österreicher präsentierte erst kürzlich ebenfalls Ergebnisse, wonach Krafttraining generell gesünder macht, und zwang ihre Moderatoren ein paar Mal in die Knie – freilich ohne Gewichte. Aber dennoch ist die Grundbotschaft die richtige. Krafttraining hält das Gehirn fit – und den Körper, sofern man nicht beim Grazathlon von irgendeinem Hindernis fliegt, wie es mir im Juni passierte. Die Wochen danach verblödete ich ob der erzwungenen Trainingspause zwar nicht vollends oder wurde bettlägrig, aber so richtig gut fühlte ich mich erst Wochen nach der Operation. Der Körper will wieder und damit ist auch der Geist wieder frischer. Vielleicht ist es auch nur deswegen, weil man a bisserl aufgepumpt mehr Selbstvertrauen bekommt. Man(n) entwickelt zumindest das Gefühl, dass die Blicke Bewunderung, nicht Mitleid ausdrücken.

Sinnlos. Ein Freund hat das Training aufgegeben. Ich fragte ihn, was er jetzt mache. „Ich habe jetzt ein musikalisches Quartett.“ „Wie viele seid ihr da? “ „Drei.“ „Wer?“ „Mein Bruder und ich.“ „Was Du hast einen Bruder?“ „Na!“ Soviel zur Verblödung.

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