Tanzsaal unter Wasser!

"Tartarotti schaut fern": Beim Finale von "Dancing Stars" wurde sehr viel und sehr schön geweint.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Beim Finale von „Dancing Stars“ flossen die Abschiedstränen, es wurde so viel geweint, dass der Ballroom nachher einen halben Meter unter Wasser stand. Da konnte die Jurorin Karina Sarkissova natürlich nicht an sich halten, sie schloss sich dem allgemeinen Schluchzen an und bewies, dass man gleichzeitig weinen und sich in dekorative Positur werfen kann.

Die Schluss-Tänze hielten sich streng an zwei Genres, die in Österreich von Schulveranstaltungen, Skikurs-Abschlussnächten und Ferienclub-Bunte-Abenden bestens bekannt sind: Die „Grease“-Hommage (schwingende Petticoats, Lederjacken, hungrig Dreinschauen) und die „Rocky-Horror“-Parodie (Strapse, Korsagen, lüstern Dreinschauen).

Zu guter Letzt durfte sogar noch Krisen-Kandidat Stefan Petzner grinsend einem Grab entsteigen.

Im Ernst: Das war ein großer Spaß, mit einer verdienten Siegerin Lizz Görgl, einem hinreißenden Michael Schottenberg auf Platz zwei und einer starken Dritten (Nicole Wesner).

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