Bodyblog: Fünf Fitnesshelfer, die man haben sollte

Bodyblog: Fünf Fitnesshelfer, die man haben sollte
Meine persönlichen Empfehlungen, die sich beim Training zuhause, aber auch im Freien bewährt haben.
Laila Docekal

Laila Docekal

Im Grunde genommen ist zum Sporteln nicht einmal ein spezielles Outfit nötig – ich mache etwa manchmal beim Zähneputzen Kniebeugen. Trotzdem gibt es kleine Helferlein, mit denen das Training besser gelingt – meine fünf Favoriten möchte ich heute vorstellen:

Klingt banal, ist aber unerlässlich: Die Fitnessmatte. Am besten liegt sie gleich neben dem Bett, denn morgens ist das Training am effektivsten und man startet frischer in den Tag. Mit Anleitungsvideos auf YouTube sind schnell 10 Minuten Morgensport erledigt.

Endlos viele Möglichkeiten bieten Schlingentrainer – sie eignen sich für jedes Alter und für jedes Fitnesslevel. Die Länge der Bänder ist verstellbar, man kann sie mit den Händen fassen oder die Füße einhängen. Die Übungen zielen vor allem auf die Tiefenmuskulatur ab: Je nach Vorliebe kann man damit ein schweißtreibendes Ganzkörpertraining machen, oder man nutzt die Schlingen als Unterstützung für Dehnungsübungen. Die Schlingen lassen sich in der Tür einhängen (siehe Foto oben), aber auch um einen Baum. Marktführer ist TRX (ca. 199 €), aber es gibt auch deutlich günstigere Modelle.

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Training im Wohnzimmer oder auch Outdoor mit dem Schlingentrainer

Nach einem anstrengenden Training oder bei Muskelkater gibt es nichts Besseres, als den Rücken oder etwa die Beine auf einer Faszienrolle auszuwalken. Diese Art von Selbstmassage ist nicht immer an genehm, aber sie löst Verklebungen und trainiert das Bindegewebe. Marktführer ist die Blackroll (ca. 30 €), aber auch hier gibt es z.B. weichere Alternativen für jene mit einem höheren Schmerzempfinden.

Das gute, alte Thera-Band wird nicht umsonst noch im mer gerne in der Physiotherapie und von Fitnesstrainern eingesetzt. Ich verwende es am liebsten zum Dehnen der Beine oder auch zum Aufdehnen der Schultern und des Brustkorbs, wenn stressbedingt alles verspannt ist.

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Entspannung auf dem Kopfstandhocker

Etwas ungewöhnlicher, aber einer meiner Favoriten: Der Kopfstandhocker. Beim üblichen Kopfstand ist mir der Druck auf den Nacken zu groß. Hiermit kann ich den Kopf nach einem anstrengenden Tag hän gen lassen, die Wirbelsäule entspannen die Gehirnzellen durchspülen und neue Ansichten gewinnen. Der FeetUp-Hocker (ca. 129 €) ist auch bei Yogis sehr beliebt.

laila.daneshmandi@kurier.at

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