Wir versprechen, neugierig zu bleiben

Eine Gruppe Kinder sitzt auf dem Boden und schaut durch Papierrollen.
Die 17. Kinderuni Wien wurde am Samstag mit fünf Sponsionen abgeschlossen. 4300 hatten studiert. Rund 100 Fotos, zwei Videos.

Wer von euch feierlich verspricht, nie aufzuhören, Fragen zu stellen, die bzw. der hebe die Hand. Und alle Hände der Kinder, die auf dem Boden des Festsaals der Uni Wien vor den Sitzreihen ihrer (Groß-)Eltern saßen, schnellten in die Höhe. Die 17. Kinderuni Wien ging schön langsam zu Ende. Mit der traditionellen Sponsion (lateinisch für Gelöbnis). Jene, die sich aber nun die Auszeichnung als Magistra oder Magister universitatis iuvenum (Kinderuni) holen wollten, mussten aber auch noch geloben, nie aufzuhören, Antworten auf diese Fragen zu suchen.

Eine Gruppe Kinder und Betreuer im Arkadenhof, viele tragen lila T-Shirts mit A1-Logo.

Sammeln in einem Gang des Arkadenhofs der Uni Wien...

Eine Gruppe Kinder versammelt sich im Arkadenhof der Universität Wien zur Kinderuni-Sponsion.

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Eine Gruppe Kinder versammelt sich im Arkadenhof für die Kinderuni.

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Eine Gruppe Kinder steht im Arkadenhof der Universität Wien.

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Eine Gruppe Kinder und Betreuer im Arkadenhof der Universität Wien zur Kinderuni-Sponsion.

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Eine Gruppe Kinder und Betreuer steigt eine Treppe im Rahmen der Kinderuni Wien hinauf.

Die Feststiege hinauf ...

Eine Gruppe von Kindern mit lila T-Shirts steigt eine Treppe hinauf.

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Eine Gruppe Kinder in lila T-Shirts geht eine große Treppe hinauf.

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Eine Gruppe Kinder geht eine große Treppe in einem Gebäude hinauf.

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Eine Gruppe von Kindern in lila T-Shirts geht eine Treppe in einem Gebäude hinauf.

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Eine Gruppe von Kindern und Betreuern geht eine Treppe in einem Gebäude hinauf.

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Eine Gruppe von Kindern geht durch einen Saal mit Säulen und erhält Urkunden.

... immer näher kommen die Kinderuni-Studierenden dem Festsal  ...

Eine Gruppe Kinder betritt einen Saal mit einem Schild „Sponsion 10:00 Uhr“.

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Eine Gruppe Kinder geht durch einen Saal mit einem Schild „Sponsion 10:00 Uhr“.

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Kinder nehmen an einer Veranstaltung in einem Festsaal teil.

...  Einmarsch im Festsaal

Ein Blechbläserquartett spielt in einem Saal mit Flaggen im Hintergrund.

Die Musiker_innen, die - wie bei Sponsionen und Promotionen Erwachsener ...

Vier Musiker sitzen mit ihren Instrumenten vor Notenständern.

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Ein Orchester spielt vor einer Gruppe von Kindern in einem großen Saal.

... "Gaudeamus Igitur" (lasset uns also fröhlich sein), ...

Ein Orchester spielt vor einem Publikum aus Kindern in einem großen Saal.

... Die österreichische bundes- sowie die Europahymne spielten  ...

Kinder sitzen im Festsaal, während Würdenträger in Talaren vorbeigehen.

... einzug der (Vize-)Rektor_innen beteiligter Universitäten ...

Eine Frau steht vor einer Gruppe von Kindern in einem festlichen Saal.

Beim ersten Sponsions-Druchgang wird traditionell auch in Gebärdensprache übersetzt. Hier: Kinder...

Eine Frau gestikuliert vor einer Gruppe sitzender Kinder in einem großen Saal.

... uni...

Eine Frau steht vor einer Gruppe von Kindern in einem prunkvollen Saal und zeigt mit dem Finger nach oben.

...

4300 Studierende, 600 Lehrende

Rund 4300 Kinder studierten in den vergangenen beiden Wochen an sieben Wiener hohen Schulen den Unis Wien, Technik, Medizin, Veterinärmedizin, Bodenkultur, Wirtschaft sowie dem Fachhochschul-Campus. Vorlesungen, Seminare, Workshops… standen auf dem Programm – insgesamt 437 Lehrveranstaltungen mit rund 600 Wissenschafter_innen.

Eine Gruppe Kinder sitzt im Festsaal und schaut durch Papierröhren.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und klatscht Beifall.

Kinder sitzen in einem Festsaal und schauen einer Gebärdensprachdolmetscherin zu.

Eine Gruppe Kinder sitzt auf dem Boden und schaut durch Papierrollen.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und zeigt mit den Händen nach oben.

Kinder sitzen im Festsaal und hören einer Frau zu, die vor einer Gruppe von Akademikern spricht.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und hört einer Rede zu, gehalten von Personen in Talaren.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt für eine Gruppe Kinder in einem Festsaal.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und lauscht einer Gebärdensprachdolmetscherin.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal, während eine Frau in Gebärdensprache dolmetscht.

Eine Frau dolmetscht für eine Gruppe Kinder in einem Festsaal.

Eine große Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und schaut einer Gebärdensprachdolmetscherin zu.

Kinder sitzen in einem Festsaal und schauen einer Zeremonie zu.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal, während Erwachsene zuschauen.

Kinder sitzen im Festsaal, während Würdenträger in Talaren vorbeigehen.

Eine Frau dolmetscht für eine große Gruppe Kinder in einem Festsaal.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und hält Papierrollen in den Händen.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und hebt die Hände.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin spricht vor einer Gruppe von Kindern in einem Festsaal.

Kinder sitzen im Festsaal und hören einer Rede zu, gehalten von Personen in Talaren.

Zuschauer, darunter viele Kinder, sitzen in einem Festsaal.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und schaut einer Gebärdensprachdolmetscherin zu.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal auf dem Boden.

Kinder sitzen in einem Festsaal und hören einer Rede zu.

Eine Gruppe von Kindern sitzt in einem Festsaal und schaut aufmerksam zu.

Kinder nehmen an einer Veranstaltung in einem Festsaal teil.

Eine Gruppe Kinder sitzt im Festsaal und bastelt mit Papierröhren.

Kinder sitzen in einem Festsaal und zeigen auf.

Eine Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal und hebt die Hände.

Kinder sitzen im Festsaal und schauen auf Personen in Talaris.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin führt vor Kindern in einem Festsaal eine Aufführung auf.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin spricht vor einer Gruppe von Kindern in einem Festsaal.

Eine große Gruppe Kinder sitzt in einem Festsaal, während eine Band spielt.

Eine Gruppe von Kindern sitzt vor einer Bühne mit Personen in akademischer Kleidung.

Eine Gruppe von Kindern sitzt in einem Saal mit Säulen und lauscht einer Rede.

Eine Frau hält eine Rede vor einer Gruppe von Kindern in einem großen Saal.

Danke für Neugier und für Lachen

„Danke für so viel Neugier und auch Lachen“ war bei den fünf Sponsionsdurchgängen am Samstag von den Vizerektor_innen der Unis zu hören. Mehrfach wurde auch Bezug genommen auf das historische Datum dieser Kinderuni-sponsion, dem 50. Jubiläum der ersten Schritte von Menschen auf dem Mond, die auch nur dank vieler Wissenschaft und Forschung möglich geworden sind.

Zu diesem runden Geburtstag bekamen die Absolvent_innen der Kinderuni auch eine „AHA! Box“ namens „Startklar fürs All!“ mit einigen Experimenten rund um den Weltraum.

In Zeiten von Fake News wäre Wissenschaft und Fakten noch einmal wichtiger, tönte es ebenfalls von den Würdenträger_innen in den traditionellen schwarzen Talaren (bei der ersten sponsion, der der Kinder-KURIER beiwohnte: Sibylle Kneissl (Vetmed), Kurt Matyas (TU), Christa Schnabl ( Uni Wien), Michaela Fritz (MedUni), Sabine Baumgartner (BoKu), Ben Greiner (WU).

Kinder stehen an einem Tisch und melden sich für eine Veranstaltung an.

Nach der feierlichen Sponsion...

Kinder unterschreiben Urkunden bei einer Veranstaltung der Kinderuni Wien.

... werden in der Schreibstube die Namen auf die Urkunden eingetragen ...

Eine Gruppe von Kindern steht um einen Tisch mit „Startklar für All!“ Boxen.

... und anlässlich 50 Jahre Mondlandung...

Ein Stapel von „Startklar fürs All!“ AHA! Boxes auf einem Tisch, mit Kindern im Hintergrund.

... bekamen alle jungen Absolvent_innen ...

Kinder erhalten blaue Schachteln und Papierrollen bei einer Veranstaltung.

... AHA-boxen mit Experimenten rund um Weltraum...

Eine Gruppe Kinder packt blaue Boxen mit Lernmaterialien aus.

...

Eine Gruppe Kinder hält Urkunden und kleine Geschenkboxen in den Händen.

...

Eine Gruppe Kinder hält Boxen und Schriftrollen in den Händen.

...

Fünf Durchgänge

Fünf Durchgänge waren am Samstag notwendig, um all jene Kinder, die nun auch feierlich ihre Studien abschließen wollten, auszuzeichnen. Das waren insgesamt rund 1300 Kinder. Und wie jedes Jahr gab es von den – vielfach mehr als gerührten – (Groß-)Eltern einhelliges Lachen als die Zusatztitel für jene Kinderuni-Studierenden verkündet wurden, die schon zum zweiten Mal absolvierten: „zum Quadrat“ sowie „multiplex“ für die mehrfachen Jung- und Jüngst-Studierenden.

Eine Gruppe Kinder mit A1-Lanyards hält Urkunden und die Box „Startklar fürs All!“.

Juhu, geschafft...

Eine Gruppe Kinder mit lila T-Shirts und A1-Logos steht in einem Gang.

...

Eine Gruppe Kinder in lila T-Shirts geht eine Treppe hinunter.

... und runter in den Arkadenhof, ...

Eine Gruppe Kinder mit lila T-Shirts steigt eine Treppe hinunter.

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Eine Gruppe Kinder mit lila T-Shirts steigt eine Treppe hinunter.

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Eine Gruppe Kinder mit einer Betreuerin geht eine Treppe hinunter.

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Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen versammelt sich auf einem Platz in Wien.

... woe die stolzehn (Groß-)Eltern und andere Verwandte und Freund_innen warten...

Eine Gruppe Kinder verlässt ein Gebäude, viele tragen lila T-Shirts mit dem A1-Logo.

...

Eine Gruppe Kinder verlässt ein Gebäude der Universität Wien.

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Eine Gruppe Kinder in lila T-Shirts steht vor einer Menschenmenge.

...

Eine Gruppe Kinder verlässt die Universität Wien mit gerollten Papieren und kleinen blauen Schachteln.

...

Eine Gruppe Kinder in lila T-Shirts steht vor einer Menschenmenge.

...

In einer Halle steht ein Infopoint, an dem sich mehrere Personen aufhalten.

Übrigens: Beim Infopoint in der Aula hing im Hitnergrund...

Eine Gruppe von Kindern und Betreuern steht in einem Raum, einige tragen T-Shirts mit der Aufschrift „Wir stellen die Uni auf den #dok“.

... jenes bunte Transparent, das Kinder am ...

Menschen versammeln sich an einem Infostand in einem großen Gebäude.

... Mitbestimmungstag in einer der Stationen gemeinsam gemalt hatten

Gebärdendolmetsch

Auch schon Tradition: Die erste Kinderuni-Sponsion um 10 Uhr wird live und simultan in Gebärdensprache übersetzt – für jene Kinder, die schwer oder gar nichts hören. Einer dieser, der 13-jährige John-Christopher, fand die Physik-Vorlesung geil, „weil mich Physik sehr interessiert und weil die auch in Gebärdensprache übersetzt worden ist“. Er hat ein Hörgerät, aber tut sich leichter, wenn er bilingual (Laut- und Gebärdensprache) vernimmt. „Spannend war auch die Lehrveranstaltung, wo wir was über Narkosepfeile erfahren haben, die verwendet werden, um Tiere operieren zu können. Und die Vorlesung über Herz und retten sowie die über die Arktis haben mir sehr gefallen.“

https://kinderuni.at/

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