Ja! – Nein! Naja, dann vielleicht doch anders…

Vier Jungen sitzen auf Stühlen und klatschen in einem Klassenzimmer.
Theater-Übungen in Labors mit dem Burgtheater-Studio konnten nun wieder stattfinden. KiKu-Lokalaugenschein in Wien-Ottakring.

Sieben Kinder haben den großen, fast leeren Medienraum für sich, um mit der Theaterpädagogin Anna Manzano vom Burgtheater zu spielen. Wenn sie „los!“ sagt – so haben sie ausgemacht – bleiben sie wie eingefroren stehen. Dass sie bei „Stopp!“ losgehen liegt dann auf der Hand. In anderen Theaterübungen denken sie sich zu zweit oder dritt kurze Szenen aus, spielen die den anderen vor. Anfangs dominieren beim Lokalaugenschein des Kinder-KURIER in der Volksschule Grubergasse (Wien-Ottakring) Krimigeschichten, später geht’s meist um Diskussionen zwischen Kindern und Eltern. Als Vorübung dafür haben sie schon Ja – Nein-Szenen in unterschiedlicher Form und Ausprägung ausprobiert.

Drei Jungen stehen in einem Raum mit gestapelten Stühlen und einem Tisch.

Eine Lehrerin spricht mit einer Gruppe von Schülern in einem Klassenzimmer.

Eine Lehrerin spricht vor einer Gruppe von Kindern in einem Klassenzimmer.

Eine Gruppe von Kindern steht in einem Raum mit Holzfußboden und blickt auf eine Schrankwand.

Eine Gruppe von Kindern steht in einem Raum mit gestapelten Stühlen und Schränken.

Vier Jungen spielen in einem Raum mit gestapelten Stühlen.

Vier Jungen sitzen oder stehen an einem Tisch und spielen mit Legosteinen.

Drei Jungen spielen in einem Raum mit gestapelten Stühlen.

Eine Gruppe von Jungen steht in einem Klassenzimmer und unterhält sich.

Zwei Jungen unterhalten sich vor einem Stapel Stühle.

Drei Jungen stehen vor einer Holzwand und unterhalten sich.

Eine Lehrerin und eine Gruppe von Schülern stehen in einem Raum.

Zwei Jungen unterhalten sich lachend in einem Raum mit gestapelten Stühlen.

Zwei Jungen mit Masken stehen in einem Raum, einer posiert lächelnd.

Zwei Jungen mit Masken stehen in einem Raum mit Holzschränken.

Eine Gruppe von Jungen in einem Raum mit gestapelten Stühlen und einem Tisch.

Vier Jungen sitzen an einem Tisch und spielen mit Legosteinen.

Eine Gruppe Kinder sitzt an einem Tisch und spielt mit bunten Bausteinen.

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Zwei Jungen stehen in einem Raum vor einem Schrank, einer hält eine Maske in der Hand.

Eine Frau steht, während zwei Jungen mit Masken an einem Tisch spielen.

Zwei Jungen unterhalten sich in einem Raum mit gestapelten Stühlen.

Drei Jungen stehen vor einer hellbraunen Schrankwand.

Zwei Jungen stehen sich vor einer Schrankwand gegenüber.

Harmoniebedürfnis

Übrigens – wirklich ganz ohne Vorgabe – finden Yusuf, Luka, Valentino Detar, Marcel, Yakup-Ensar und Lukas trotz anfänglichen Verharrens auf der eigenen Position ziemlich schnell zum Einlenken. „Na, gut, dann nicht“ bzw. „schon“ – ob ausgesprochen oder „nur“ von der Körperhaltung und Mimik.

Zwei Jungen sitzen sich auf Stühlen gegenüber und unterhalten sich.

Zwei Jungen sitzen sich auf Stühlen in einem Raum gegenüber.

Zwei Jungen sitzen sich auf Stühlen in einem Raum gegenüber.

Vier Jungen sitzen auf Stühlen und klatschen in einem Klassenzimmer.

Zwei Jungen sitzen sich in einem Klassenzimmer gegenüber und unterhalten sich.

Drei Jungen stehen in einem Raum vor hölzernen Schränken.

Drei Jungen stehen in einem Raum und scheinen etwas vorzuführen.

Drei Jungen stehen in einem Raum mit Holzboden und Holzschränken.

Eine Gruppe von Jungen steht in einem Raum und scheint eine Präsentation zu halten.

Drei Jungen stehen auf einer Bühne vor Publikum.

Eine Gruppe von Kindern steht und sitzt in einem Raum mit Holzfußboden.

Drei Jungen stehen in einem Raum mit Holzboden und Holzschränken.

Drei Jungen stehen in einem Raum mit Holzboden vor Schränken.

Drei Jungen stehen in einem Raum mit Holzboden und Holzschränken.

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Eine Gruppe von Jungen steht und sitzt in einem Raum mit Holzfußboden.

Drei Jungen stehen auf einer Bühne, während andere im Publikum sitzen und klatschen.

Zwei Jungen stehen sich in einem Raum gegenüber und scheinen zu sprechen.

Zwei Jungen stehen sich in einem Raum mit Holzfußboden gegenüber.

Zwei Jungen stehen sich in einem Raum gegenüber.

Zwei Jungen stehen sich in einem Raum gegenüber und scheinen zu sprechen.

Zwei Jungen stehen sich gegenüber und scheinen sich zu unterhalten.

Zwei Jungen unterhalten sich in einem Raum mit Holzboden.

Lebendige Erinnerungen

Nachdem lange – wegen eh schon wissen, C und so weiter – weder Theaterbesuche noch Workshops bzw Labore (wie dieser, den der KiKu besuchen durfte) in Schulen möglich waren, konnten diese in den vergangenen zwei Wochen wieder anlaufen. Corona wurde und wird auch eingebaut – nicht zuletzt beim Spiel mit Masken.

Obwohl die Theaterbesuche oder auch die Arbeit mit dem Theaterkoffer in der Schule gefühlt schon ewig zurückliegen, haben die sieben Kinder noch sehr lebendige Erinnerungen daran – an das Spiel in der Rolle als Zauberer oder ein anderer als Frosch bzw. einer, der die kleine Theaterkoffer-Bühne aufgebaut hat. „Wir haben nämlich alles gemacht, was man beim Theater braucht.“

Schüler holen sich Masken von einem Tisch im Klassenzimmer.

Eine Gruppe von Kindern, von denen einige Masken tragen, steht in einem Raum.

Eine Gruppe von Kindern steht in einem Raum, einige tragen Masken.

Eine Gruppe von Kindern und eine Frau stehen in einem Raum, einige tragen Masken.

Eine Gruppe Kinder mit Masken geht im Kreis in einem Raum.

Eine Lehrerin sitzt mit einer Gruppe von Kindern im Kreis auf dem Boden.

Drei Jungen stehen vor einer hölzernen Schrankwand und unterhalten sich.

Drei Jungen unterhalten sich vor einer Holzwand.

Drei Jungen unterhalten sich vor einer Schrankwand.

Mehrere Kinder spielen in einem Raum mit gestapelten Stühlen.

Eine Lehrerin macht mit einer Gruppe von Kindern im Klassenzimmer rhythmische Übungen.

Eine Gruppe von Kindern sitzt auf Stühlen und klatscht in die Hände, angeleitet von einer Frau.

Drei Jungen stehen vor einer hölzernen Schrankwand und unterhalten sich.

Eine Gruppe von Jungen inszeniert eine Kampfszene in einem Raum.

Eine Gruppe Kinder spielt und turnt in einem hellen Raum.

Drei Jungen stehen vor einem Schrank im Hort und unterhalten sich.

Spielend lernen

Die Labore verknüpfen bewusst Theaterübungen mit wichtigen schulischen Erfordernissen und Anforderungen – von der klaren Artikulation und Stimmübungen über die Arbeit mit Texten sowie nicht zuletzt das Erkennen, Benennen und Ausdrücken von Emotionen, merkt die Leiterin des Burgtheater-Studios Anja Sczilinski dem Kinder-KURIER gegenüber an. Diese Abteilung des großen Theaterhauses ist für diese und viele andere Aktivitäten für junges Publikum aber auch partizipative Angebote mit Kindern und Jugendlichen zuständig.

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