Jeder Österreicher isst jährlich 27,7 Kilo Paradeiser in Form von Saucen, Suppen, Salate, Chutneys, Marmeladen. Genauso vielfältig wie der Einsatz von Paradeisern ist deren Farbspektrum. Nämlich Grün und Braun, Orange und Gelb, Violet und Rot. Seltene Sorten haben klingende Namen wie Johannisbeerparadeiser, Hexenmeister oder Justus Zuckersüß. Der gelbe Johannisbeerparadeiser schmeckt süß und nussig. Dieser eignet sich ausgezeichnet für Marmelade. Der White Beauty ist besonders säurearm und gut für sensible Mägen.
In den 1960er Jahren änderten sich die Ansprüche der Konsumenten: Obst und Gemüse mussten besonders lange haltbar sein, um noch Tage nach der Ernte in den Supermärkten respektabel auszusehen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Paradeiser frisch am Markt in der Saison gekauft, also ausschließlich im Sommer. Weltweit gibt es mehr als 2500 Paradeisersorten.
Tipp von Paradeiser-Bauer Erich Stekovics: Wenn die Paradeispflanzen in den Garten ausgesetzt werden, am besten gar nicht mehr gießen. Je heißer und trockener, desto besser! Außerdem lieben die Pflanzen kompostierten Boden. Wer die Pflanzen im Topf ziehen will, muss in richtig gute Erde investieren – und in einen richtig großen Topf. Wegen der langen Wurzeln braucht die Pflanze mindestens einen 35-Liter-Topf. Zwar darf die Pflanze mäßig gegossen werden, aber eine Untertasse würde ihr Ketchup-Schicksal besiegeln.
EPAepa03366458 A window cleaner hangs from the side of a building in the central business district of Singapore 21 August 2012. A recent survey by property giant Knight Frank and Citi Private Bank projected that Singapore, Hong Kong, Taiwan and South Kore
dapdThis image taken on June 5, 2012 shows gazpacho soup prepared with grilled vegetables and topped with feta cheese in Concord, N.H. (Foto:Matthew Mead/AP/dapd)
ORFReisezeit: "Von Genua bis Marseille", Kreuzfahrten werden bei Fernwehgeplagten immer beliebter - diesem Trend folgend begibt sich die Filmemacherin Ruth Deutschmann an Bord der Costa Victoria, um in sieben Tagen von Genua nach Marseille zu reisen. Von
REUTERSA pizza is removed from a wood-burning oven during a protest to demand stricter price controls on the rising cost of pizza in Naples August 27, 2008. "Pizzaioli" or pizza chefs in Naples, birthplace of the Margherita, handed out free pizzas on Wedn
dapdIn this May 25, 2011 image taken in Concord, N.H., a dish of feta-mint penne with tomatoes and capers is shown. Many people donít realize that fresh mint has a savory side. It adds tons of fresh, peppery flavor. (Foto:Matthew Mead/AP/dapd)
REUTERSA reveller is covered with tomato pulp after the annual "Tomatina" (tomato fight) in the Mediterranean village of Bunol, near Valencia, August 31, 2011. The origin of the tomato fight is disputed - everyone in Bunol seems to have a favourite story
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