Salon Sacher erstrahlt im Stil der goldenen Zwanziger-Jahre

Salon Sacher erstrahlt im Stil der goldenen Zwanziger-Jahre
Neueröffnung: Auch kulinarisch orientiert sich das neue Restaurant an klassischen Vorbildern.

Weniger rotes Plüsch, mehr Art Deco und Gold - so könnte man das zurückhaltende Ambiente des neu eröffneten Salon Sacher umschreiben. Vorbild war das Lebensgefühl der goldenen Zwanziger-Jahre in Frankreich und einem Hauch Fünfziger.

Zu einem großen Teil mitverantwortlich für dieses ungewohnte Designkonzept des Traditionshauses Sacher war die Entdeckung einer historischen Stuckdecke während der Umbauarbeiten.

Diese wurde originalgetreu erhalten und restauriert. Das ergibt ein völlig neues Ambiente für die kulinarischen Sacher-Klassiker, die passend dazu serviert werden. Anstatt opulenter Luster wurden etwa gebogene Kugelleuchten montiert. "Für das Sacher fast schon provokant", nennt es Inhaberin Alexandra Gürtler.

Aus der Küche kommen Delikatessen, die schon Anna Sacher ihren Gästen servierte.

Auf der Karte finden sich etwa ein klassischer Crevetten Cocktail, Gänselebermousse oder Trüffelschinken mit Salade Russe passen gut zu exquisiten Cocktailkreationen, um den Abend beschwingt beginnen lassen.

Absinth statt Kaffee

Stilecht wird auch dem Absinth gefröhnt: Mit „Death in the Afternoon“ und weiteren spannenden Variationen wird auch Absinth, DAS Trend-Getränk der Zwanziger-Jahre schlechthin, angeboten. Mit der traditionellen Absinth-Präparation mit Zucker und Eiswasser genießt man in kleiner und größerer Runde den schmeichelnden Geschmack einer vergangenen Epoche.

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