One Pot Quinoa - der neue Trend

One Pot Quinoa - der neue Trend
Zuerst sprachen alle von One Pot Pasta, jetzt kommt One Pot Quinoa dran.

Spitz könnte man anmerken: Wir haben es immer schon gewusst. Ob One Pot Pasta oder nun One Pot Quinoa, es geht um Zeitersparnis. Erst als Kochen hip wurde, standen plötzlich zahlreiche Töpfe und Pfannen am Herd. Röstaromen, unterschiedliche Garpunkte und Würzungen machten Kochen unnötig kompliziert.

Als die amerikanische Kochbuch-Autorin Martha Stewart der globalen Koch-Gemeinde die erste One Pot Pasta präsentierte, war das Staunen noch groß: Alle Zutaten werden in einem Topf gemeinsam gekocht – und es schmeckt. Das intensive Stärke-haltige Wasser bindet die Sauce und hält alle Zutaten zusammen. Dadurch entsteht kein Nudel-Suppentopf, sondern ein cremiges Nudel-Gericht.

One Pot Quinoa - der neue Trend
Jetzt gibt es den nächsten "Eintopf": Das selbe Prinzip soll mit Quinoa funktionieren. Das südamerikanische, glutenfreie Pseudogetreide – es zählt eigentlich zu den Fuchsschwanzgewächsen – zeichnet sich durch einen hohen Proteinanteil aus. Normalerweise nimmt man Quinoa und Wasser im Mengenverhältnis 1:2. In One Pot Quinoa-Rezepten ist das Verhältnis 1:1,5.

Wir haben getestet: Für unsere Variante wählten wir Quinoa, Frühlingszwiebel, Erbsen, frische Krausepetersilie und einen Klacks Crème fraîche. Leider hat der Versuch nicht funktioniert, es musste Wasser nachgegossen und ein Löffel Crème fraîche hinzugegeben werden. Mögliche Erklärung: Nur jene Rezepte funktionieren, die Gemüse mit hohem Wassergehalt wie Paradeiser oder Rote Rüben empfehlen. Oder aber: Hin und wieder darf es auch ein zweiter Topf sein.

Kommentare