Advent, Advent, ein Braten brennt: Grillen am 24. Dezember

Gans: Bei einer vier Kilogramm schweren Gans benötigen Sie rund 4,5 Stunden.
Das warme Wetter verleitet dazu, das Weihnachtsessen im Freien zu grillen.

Sonne statt Schnee und Eis. Auf der anderen Seite der Welt feiern Australier ihre Weihnachtsfeste mit Sonnencreme und Griller im Garten: Rippchen, Fisch, Scampi und Steaks zieren die festlichen Tafeln. Ein Szenario, das angesichts der warmen Temperaturen auch in Österreich immer größere Beliebtheit erfährt.

Heiße Stunden

Der zweifache Grill-Staatsmeister und BBQ-Weltmeister Christoph Gollenz frönt dem Grillen seit Jahren auch im Winter. Als leidenschaftlicher BBQ-Griller schwört er natürlich auf Holzkohle und lässt die Rinderbrust bis zu 20 Stunden smoken. Damit die festlichen Grillrezepte keinesfalls schiefgehen, gibt der Grillmeister eine kleine Anleitung:

Fisch: Ein drei Kilogramm schwerer Karpfen braucht rund eine Stunde im geschlossenen Griller. Besondere Geschmacksnoten geben Dille, Senfsaat, Wacholder und Piment.

Rindslungenbraten im Ganzen: Je langsamer der Braten gegrillt wird (30 bis 40 Minuten bei 120 Grad), desto zarter und saftiger bleibt das Fleisch. Wenn der Braten eine Kerntemperatur von rund 60 Grad erreicht hat, sollte er noch eine Minute auf hoher Temperatur für eine schöne Kruste gegrillt werden. Mit Rindfleisch harmonieren getrocknete Feigen, Marillen, Zwetschken, Rosmarin und Majoran.

Lammrücken im Ganzen: Das Fleisch 20 bis 30 Minuten grillen, bis eine Kerntemperatur von 60 Grad erreicht ist. Es passen winterliche Gewürze wie Kardamom, Rosinen und Gewürznelken.Hendl: Gollenz gibt den Tipp, das Hendl über eine Bierdose zu stülpen. Für 1,5 Kilogramm muss man eine Grillzeit von 1,5 Stunden (160 bis 180 Grad) einberechnen.

Gans: Bei einer vier Kilogramm schweren Gans benötigen Sie rund 4,5 Stunden. Am Schluss sollten Sie eine halbe Stunde die Temperatur für eine knusprige Haut erhöhen. Zu Geflügel harmonieren Wacholder, Lorbeeren und Rosmarin.

Rauchiges

Wer mit einem Gas-Griller sein Fleisch zubereitet, kann mit aromatisierten Holzschnitzeln rauchiges Aroma vortäuschen. Gollenz bleibt skeptisch: "Natürlich funktionieren diese Aromen. Bevor ich aber teure Wacholder-Räucherchips kaufe, gehe ich lieber in den Garten oder in den Wald und trockne selber kleine Zweige."

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