Meine erste Wohnung: Eva Maria Marold - Allein zu Haus

Was sie anpackt, funktioniert - sei es künstlerisch oder handwerklich. Ihre erste Wohnung hat sie mit Hilfe der Eltern von Grund auf saniert
"Tun, nicht jammern", sagte Eva Maria Marold und hat ihre erste Wohnung einst von der Bruchbude in eine Wohlfühlwohnung verwandelt.

Welche Erinnerung haben Sie an Ihre erste Wohnung?

Eva Maria Marold: Nach Studentenheim und einem Wohnungsintermezzo bei einem Freund habe ich meine erste Wohnung im 17. Bezirk in der Geblergasse bezogen. Das war deshalb praktisch, weil diese gleich um die Ecke zur Bühne „Kulisse“ in der Rosensteingasse lag, wo ich oft zu Gast war. Die Wohnung hatte etwa 67 Quadratmeter und war, als ich sie nahm, in einem schlechten Zustand. Da war viel zu tun.

Wände wurden niedergerissen, die Böden neu gemacht. Auch das Badezimmer musste komplett bis zu den Fliesen renoviert werden. Ich habe damals viel Zeit in  Baumärkten verbracht. Meinem Vater bin ich heute noch dankbar, er war bei der Instandsetzung der Wohnung die treibende Kraft. Soweit ich mich erinnere, habe ich sechs Jahre da gewohnt. Eine sehr schöne Zeit. Die Nähe zur „Kulisse“ war, wie erwähnt, genial und auch sonst habe ich den 17. Bezirk damals zu schätzen gelernt.

Welche Möbel haben Sie seither begleitet?

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